1. Oktober 2024
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Referierende:Sabrina Steinacher, Fachspezialistin Nachhaltigkeit TCC, Jura-Cement-Fabriken AGRobin Kirschke, Partner, Itten+Brechbühl AGMichael Stirnimann, Bauingenieur, Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AGDie Verwendung von Beton im Bauwesen ist stets mit der Problematik der hohen CO2-Emissionen bei der Zementherstellung verbunden. Jura-Cement-Fabriken AG hat einen Zement entwickelt, bei dem 10-35% des Klinkers durch kalzinierten Ton aus der Schweiz ersetzt wird. Das Brennen von Ton erfordert eine tiefere Temperatur als das Brennen von Klinker, wodurch der Energiebedarf substanziell reduziert wird. Sabrina Steinacher spricht ... weiterlesen Referierende:
Die Verwendung von Beton im Bauwesen ist stets mit der Problematik der hohen CO2-Emissionen bei der Zementherstellung verbunden. Jura-Cement-Fabriken AG hat einen Zement entwickelt, bei dem 10-35% des Klinkers durch kalzinierten Ton aus der Schweiz ersetzt wird. Das Brennen von Ton erfordert eine tiefere Temperatur als das Brennen von Klinker, wodurch der Energiebedarf substanziell reduziert wird. Sabrina Steinacher spricht am Anlass über die Herausforderungen in der Zementproduktion und wodurch sich die Lösung JURA ECO3 von anderen Produkten abhebt. Anwendung im grossen Masse findet der Zement JURA ECO3 im Tilia Tower in Prilly/Malley. Das 85 m hohe Wohnhochhaus ist als Hybridkonstruktion aus Beton und Holz konzipiert. Dabei steht nicht nur die Verwendung eines CO2-reduzierten Betons im Fokus, auch die Optimierung des Betongehalts im gesamten Tragwerk spielt eine essenzielle Rolle. Robin Kirschke präsentiert das ambitionierte Projekt und zeigt auf, wie eine nachhaltige Planung umgesetzt werden kann. Einen Einblick in die Entwicklung des hocheffizienten Tragwerks gibt uns Michael Stirnimann. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 8. Oktober 2024. |